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Ich, Bauer

Info, Menschen • 29.08.2025 • 21:10 - 22:10
Christoph Haller mit Stieren in seinem Stall während ServusTVs "Ich, Bauer - Herr der tausend Rinder - Österreichs größter Familienbetrieb" in Markt Allhau, Burgenland, Österreich, in 2025
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Christoph Haller mit Stieren in seinem Stall während ServusTVs "Ich, Bauer - Herr der tausend Rinder - Österreichs größter Familienbetrieb" in Markt Allhau, Burgenland, Österreich, in 2025
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Ein Mitarbeiter hat die Aufgabe täglich Kontakt zu den Tieren zu halten während ServusTVs "Ich, Bauer - Herr der tausend Rinder - Österreichs größter Familienbetrieb" in Markt Allhau, Burgenland, Österreich, am 16.04.2023
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Christoph Haller packt bei der Ernte mit an während ServusTVs "Ich, Bauer - Herr der tausend Rinder - Österreichs größter Familienbetrieb" in Markt Allhau, Burgenland, Österreich, am 31.08.2023
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Originaltitel
Ich, Bauer
Produktionsland
A
Produktionsdatum
2024
Info, Menschen
Hightech-Hof und Mega-Mastbetrieb - eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. Aufgewachsen ist Haller mit sechs Geschwistern auf einem kleinen Bauernhof im Bregenzer Wald. Und nun ist er Inhaber des größten bäuerlichen Familienbetriebs der Republik. Doch noch immer kümmert sich Haller täglich um die Belange von Hunden, Katzen, Meerschweinchen und deren Besitzern. "Früher war ich auch fürs große Vieh zuständig, aber da war die Arbeitsbelastung dann mit den Jahren zu groß!" so Haller. Auch so steht der Großbauer 70 Stunden pro Woche entweder in seiner Ordination oder im Stall. "Ich bin Workaholic" gesteht Haller. Inzwischen ist er auch noch Stromlieferant, Düngemittelproduzet und Inhaber des "Bullinariums", einer XXL-Direktvermarktung mit eigenem Museum, Kino und Restaurant. Das Tierwohl liegt dem Veterinär am Herzen. Mit seinem Hof will er beweisen, dass auch ein Großbetrieb im Einklang mit Natur und Umwelt funktioniert. "Kreislaufwirtschaft" ist das Schlagwort. Inzwischen versorgt der Hof 3500 Haushalte mit Strom aus der Biogasanlage. Haller ist es gelungen, dass Österreichs größter Familienbetrieb nun nicht nur C02-neutral, sondern sogar CO2-positiv wirtschaftet. "Ich hoffe, wir können ein Vorbild für andere Bauern sein. So können wir es schaffen, die Landwirtschaft in Österreich zukunftssicher zu machen!"